Das Glück - als Bestandteil eines erfüllten Lebens?

Wir betrachten hier speziell das Glück des "guten Lebens". Das Glück also, welches wir empfinden, wenn wir unser (bisheriges) Leben insgesamt als sinnvoll, gelingend oder erfüllend beurteilen.

Die konkreten Vorstellungen, wie dies zu erreichen ist, unterliegen allerdings einem zeitlichen Wandel- individuell mit dem Lebensalter und werden allgemein beeinflusst von den sich wandelnden gesellschaftlichen Werten und Normen, die ihrerseitd von den kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Randbedingungen abhängig sind.

Seit den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist das "Glück" stärker in das wissenschaftliche Interesse gerückt. Die Zahl der Veröffentlichungen über das "Glücklichsein" und "Glücklichwerden" ist seit dieser Zeit gerade auch im Bereich der "Lebensratgeber" stark gestiegen. Das ist allein schon ein Grund, die vielen Vorschläge in diesem Bereich sehr kritisch und abwägend in Bezug auf die eigene Person zu betrachten und zu prüfen. Alle Erscheinungen, die in die Nähe einer "Mode" oder "Hypes" gerückt werden können, sind naturgemaß sehr anfällig hinsichtlich von "Überspanntheiten" und werden häufig besonders durch den Zeitgeist beeinflusst, dessen Einfluss man sich nur schwer entziehen kann.

Das Streben nach dem "Glück", wobei es unterschiedliche Arten davon gibt, kann jedoch für den Menschen durchaus selbst zum Problem werden: Ist denn dauerhaftes Glück überhaupt möglich? Braucht es nicht den Kontrast? Ist nicht Unzufriedenheit der Motor einer Weiterentwicklung? Wenn Lust und Glück von Dauer wären, welchen Antrieb hätten wir, uns neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen? Können nicht zu hohe Glücksansprüche an das Leben den Glücksuchenden unglücklich machen? Wie groß kann ein optimales Aufgehen in Arbeit den Menschen ausfüllen und ihn glücklich machen (flow)? - Was aber, wenn er keiner (Erwerbs-) Arbeit mehr nachgehen kann? Wie glücklich macht materieller Reichtum in der Regel? Und ist es nicht klüger, seine "Ansprüche" etwas niedriger zu hängen, um damit letztlich "zufriedener" zu sein, da dauerhaftes Glück aus psychologischen Gründen wohl sowieso nicht zu realisieren ist? Fragen über Fragen also. Die Emotionsforschung hat zu diesen Fragen in der letzten Zeit viele Antworten erarbeitet- vieles ist jedoch noch unbekannt. Langfristige Zufriedenheit- so eines ihrer Ergebnisse- wird neben einer optimalen Beanspruchung durch Arbeit (angemessene Herausforderung, Verantwortung, Gestaltungsfreiheit, ...) durch die Faktoren Bindungsfähigkeit, Tatendrang, Neugier, Dankbarkeit, Mäßigung und Stresstoleranz (Resilenz) erreicht. Wir werden im Folgenden den Begriff des Glücks häufiger als den Begriff der Zufriedenheit verwenden- beides macht unser Leben lebenwert- Zufriedenheit klingt für uns allerdings ein wenig "behäbig" und ist uns assoziativ der "Selbstzufriedenheit" etwas zu nahe.

Bereits an dieser Stelle weisen wir darauf hin, dass sich das "Glück des guten Lebens" nur in sehr begrenztem Maße beeinflussen lässt. Das große Problem wird sein, auch das Unglück, die Trauer, die Angst, den Misserfolg , letztlich auch den Tod in das "gute, gelungene Leben" angemessen zu integrieren. Das "Wohlfühlglück" kann also nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber auch das "Glück der Fülle" [1], welches die dunklen Aspekte eines menschlichen Lebens nicht verdrängt, wird stets unvollkommen, fragmentarisch bleiben. Eng mit der Wunsch ein gutes, ein gelingendes Leben zu führen ist die Frage verbunden: Wie können wir ein von uns als sinnvoll empfundenes Leben führen? Der empfundene "Sinn des Lebens" ist letztlich wohl für den Menschen ein zentraleres Anliegen als das Glück?! So sind Menschen nicht selten bereit für einen "höheren" Sinn zu sterben - aber für das Glück .... ?

Uns selbst hat das Thema "persönliche Prioritäten" und "Glück" schon als recht intensiv als "Mitzwanziger" interessiert- eine "Schlüsselfunktion" hatten vorher bereits Teile des Werkes von Schopenhauer, mit denen wir kurz vor dem Abitur bekannt gemacht wurden- dadurch wurden wir neugierig auf das Gebiet "Lebensgestaltung" und recht frühzeitig zu ganz praktischen beruflichen und "privaten" Konsequenzen angeregt. Dies ist sicherlich aber auch in persönlichen Erlebnissen, sowie mit der Betrachtung unserer Umgebung und dem Lesen von einigen Biografien begründet. Später wurden wir speziell kritischer in Bezug auf den Sinngehalt von Tätigkeiten, des menschlichen Verhaltens und von Erfahrungen- auch von schlechten- im privaten Bereich.

Das Glücksempfinden eines Menschen ist von vielen Einflussgrößen abhängig, auch die Vererbung (Epigenetik), aber insbesondere auch die Erfahrungen in der Kindheit sind hier zu nennen. Dennoch hat der Mensch offenbar zu einem nicht geringen Anteil die Chance, durch ein entsprechendes Verhalten, sein Glücksniveau in positivem und negativen Sinne zu verändern.

Unsere Werke können und wollen keine gutgemeinten Ratschläge zum "guten Leben" geben- vielleicht werden aber zumindest durch einige Werke deren Betrachter dazu angeregt, sich durch Assoziation und Interpretation von diesen mit dem Thema im Zusammenhang mit ihren eigenen Lebenserfahrungen näher zu befassen und dadurch Anlass zu kritischen Reflexionen zu erhalten, so, wie wir es selbst erfahren haben.

Wir halten eine kritische Reflexion über das Glück durchaus für sinnvoll- schon im Altertum hat das Thema "Glück" die Menschen bewegt- unabhängig davon, dass in den letzten Jahren der bereits erwähnte Hype dazu eingesetzt hat und die Veröffentlichungen und Ratgeber zahlenmäßig kaum noch überschaubar sind.

"Allgemein gültige Erkenntnisse" über das Glück, grundsätzlich über alle Gegenstände sind immer in Gefahr entweder langweilig zu sein oder gar als trivial zu wirken. Das Interessante kann darin bestehen, diese Erkenntnisse auf die eigene Person, auf die eigenen Lebenumstände mit den individuell vorhandenen "vernünftigen" Veränderungsmöglichkeiten sinngemäß zu übertragen, teilweise auch "wissenschaftliche" Erkenntnisse in Frage zu stellen, für sich konkret anzupassen, gegebenenfalls auch zu verwerfen und sie schließlich im Rahmen der vorhandenen persönlichen Möglichkeiten auch unter Eingehung von Kompromissen konkret anzuwenden und per trial and error das Verhalten der eigenen Erfahrung entsprechend nachzujustieren.

Zur gebotenen Skepsis:

Das Glück und seine psychologischen Vorausetzungen, evolutionsmäßigen Begründungen -Wieso gibt es überhaupt Glücksgefühle? , seine physiologischen Grundlagen , ... ist Gegenstand vieler Untersuchungen geworden. Dabei sind auch interessante Theorien aufgestellt worden, die z.B. den Zusammenhang zwischen Glück und Lernen (Manfred Spitzer) postulieren. Einige Forschungsergebnisse werfen allerdings eher wieder neue Fragen auf: Wo, wie, wann und warum haben viele junge Menschen die Freude am Lernen verlernt, auch wenn sie sich sogar sich die Lerninhalte in nicht unwesentlichem Maße selbst auswählen konnten? Die Eltern? Die Schule? Wir sind ziemlich ratlos hinsichtlich einer einseitig postulierten Freude am Lernen, wenn dieses Erfolg haben soll- zumindest hinsichtlich nicht weniger Menschen. Das Lernen soll ja evolutionäre Vorteile bieten und das empfundene "Glück" der unmittelbare "zweckmäßige Anreiz" dafür sein, sich immer mehr von diesem Vorteil zu sichern. Lernen ist jedoch auch nach unserer Beobachtung häufig für viele nur dann wirklich attraktiv, sofern es mit nicht "allzu viel Mühe" verbunden ist. Man kann auch schließlich durch das Fernsehen oder durch "Spiele" viel lernen.

Eine solche Glückstheorie "Glück durch Lernen" enthält wohl einen Teil der Wahrheit, aber eben nur einen Teilaspekt. Das drückt sich darin aus, dass es auch grundsätzlich andere Auffassungen zu diesem Thema existieren. Wir werden hier nicht auf Einzelheiten dieser anderen Auffassungen eingehen- wir halten allerdings ´fest, dass es zum einen in der Wissenschaft auch Moden gibt und man hinsichtlich von Theorien in nicht wenigen Bereichen- auch das Glückserleben betreffend- größte Skepsis walten lassen und solche Theorien -insbesondere wenn sie monokausal sind, vorurteilsfrei gründlich hinsichtlich auf ihre Plausibilität prüfen sollte- andernfalls man leicht großen Schaden in der Praxis anrichten kann.

"Nichts ist für die Revolutionen der Mode und des Zufalls anfälliger als die angeblich endgültigen Lösungen der Wissenschaft." (David Hume)

Dazu wenigstens ein kleines Beispiel der abschreckenden Art- das zeigt, dass man mit Glücksrezepten und ähnlichem sowie ihren Anwendungen ziemlich vorsichtig sein sollte:
" Schule ist nicht nur Spaß
Das Schule Spass machen muss, ist heute ein Allgemeinplatz. Nachhilfestudios heißen "Lernspaß", denn nur spaßiges Lernen sei "gehirngerecht", wie uns eine Armada von Medienexperten verkündet. Doch Schule kann nicht immer vergnüglich sein. Zum Lernen gehören Anforderungen. Nicht Entertainment, sondern Erfolgserlebnisse sind der Schlüssel zu gutem Unterricht.
Zur Einschulung hatten Elisabeth und Wolfgang Meister ihre Tochter Marie noch erwartungsgemäß begleitet. Doch Marie und ihre Lehrerinnen passten schlecht zusammen."Es war verheerend. Nach vier Jahren hatte Marie Angst zu versagen, und ihr Selbstwertgefühl war im Keller. In unserer Verzeiflung suchten wir eine Schule, die Spaß macht."

Die Suche war erfolgreich. Seit drei Jahren besucht Marie eine Privatschule, und, ja, "sie hat viel Spaß dort". Aber darüber sind die Akademikereltern inzwischen ganz und gar nicht mehr glücklich: "Die Frage nach dem Spaß in der Schule wühlt uns total auf", erzählten sie. "Unserer Schule ist es nämlich nicht gelungen, Lernen und Spaß zu verbinden. Momentan sieht es so aus, als würde Marie nicht einmal den Hauptschulabschluss schaffen." "

(Barbara Knab: Schule ist nicht nur Spaß, PSYCHOLOGIE HEUTE, Seite 60, 40. Jahrgang, Heft 3, März 2013)

Das zur gebotenen Skepsis hinsichtlich von Theorien, die eine unmittelbare - nicht selten fatale- Auswirkung auf andere Menschen haben.

Bei der Forschung nach den Grundlagen des Glücks sind übrigens auch einige Ratten auf der "Strecke" geblieben, die so intensiv Glücks-(und Lustgefühle) genießen wollten, dass sie darüber das Fressen vergaßen. Man kann es also mit der Suche nach dem Glück und der Lust durchaus übertreiben- auch wenn der Leser vielleicht jetzt denken wird: Aber was für ein schöner Tod ! ...

Unser Werk, so hoffen wir zumindest, gibt indirekt aber teilweise auch direkt dem Betrachter einige Anregungen, sich mit drei zentralen Bereichen des Glücks zu beschäftigen. Dazu zitieren wir den "Glücksforscher" Jan Delhey (Jacobs University Bremen):
"Glück ist Haben + Lieben + Sein."
"Das Haben steht dafür, genug Geld auf dem Konto zu haben. In der Liebe hat er herausgefunden, dass Menschen mit einem festen Partner in der Regel zufriedener sind. Und das Sein in dieser Formel bedeutet, dass es wichtig ist, Sinn in seinem Leben zu finden. "( Radio Bremen-Reporterin Kirsten Rautenberg: ARD- Themenwoche"Zum Glück", Macht Erkenntnis glücklich? November 2013).

Was heißt aber "genug"? Was ist individuell "wichtig" in einer Partnerschaft? Was bedeutet den "Sinn im Leben zu finden"? Fragen über Fragen ...

Gerade wegen der großen Bedeutung der Kunst für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft einerseits und der Bedeutung des "Glückes eines gelungenen Lebens, einer reflektierten Lebenskunst" andererseits, erscheint es uns sinnvoll, beide Bereiche, die sich teilweise überlappen können, direkt insbesondere über die Fragen des "Habens", der "Liebe" und des "Seins", des "Sinnes"- allgemein der "Lebensmotive", noch stärker miteinander thematisch zu verknüpfen. Die geschieht in der Hoffnung, dass wir selbst und mit uns der dafür "offene" Betrachter durch unsere Werke zur Neugier, zu Fragen und damit auch zu neuen Einsichten in beiden Bereichen angeregt werden- neben der Empfindung eines ästhetischen Genusses.



Ergänzung:

Für den an den Themen "Glück" und "Sinn"- auf die sich unsere Werke häufig beziehen- besonders interessierten Leser geben wir noch einige zusätzliche Hinweise:

Für die Empfindung von "Glück", nur kurzzeitig beeinflusst von den in der Praxis unvermeidbaren Widrigkeiten, wie Krankheit, Trauer, Gram ,... und die Fähigkeit trotz dieser Belastungen nicht die Freude am Leben zu verlieren, ist eine Fähigkeit entscheidend, die als Resilenz (lat. resiliere = abprallen) bezeichnet wird. Die derart widerstandsfähigen Menschen " können ihre Emotionen besonders schnell verändern und umdeuten- unangenehme Gefühle dauern bei ihnen nur kurz an, angenehme vermögen sie dagegen zu verstärken."

Diese Fähigkeit kann trainiert werden- indem man die Gefühle bewusst wahrnimmt. Wem es gelingt, seine Emotionen zu beobachten- so ist die Meinung der Psychologen- der vermag "sie auch positiv zu verändern, gerade in schwierigen Situationen."

Wir persönlich haben da allerdings unsere Zweifel bezüglich des letzten Satzes. Wir kennen Menschen, die sich sehr genau beobachten, die aber offensichtlich nicht fähig oder willens sind, ihre Emotionen positiv zu verändern.

Die folgenden Einflussfaktoren haben eine wesentliche Auswirkung auf das Wohlbefinden des Menschen, auch darauf, ob das Leben insgesamt als erfüllt und gelungen beurteilt wird:

- Hedonismus: "Wem es gelingt, sich vor allem jenen Dingen zu widmen, die Genuss bereiten, angenehm und lustvoll sind, der schafft die Voraussetzung für viele Glückserlebnisse."


Wie aber bereits oben angedeutet, ist dieses Glück auf Dauer nicht besonders tragfähig. Es wird leicht schal. Wie wird man mit den unausweichlichen Schattenseiten des Lebens fertig? Wie werden diese in das Leben integriert?

- Tragfähiger erweist sich ein Sinnerfülltes Leben.

- Aktives Leben: "Wenn die eigenen Fähigkeiten und Interessen im Vordergrund stehe, erreichen Menschen ein stabiles Wohlgefühl- etwa, wenn sie in ihrem Job über einen hohen Grad an Selbstbestimmtheit verfügen und wenn sich die eigenen Interessen mit den Inhalten der Arbeit decken".

Wenn die Menschen über einen hohen Grad von Selbstbestimmung in ihrer Erwerbsarbeit verfügen, dann ist diese eben kein Job und keine "Fron" mehr.

Die Kurzzitate wurde entnommen aus: Bertram Weiß: Auf der Suche nach den Quellen des Glücks; GEO WISSEN, Nr.47, 2011


Auf einen weiteren Aspekt des "Glücks" verweisen die folgenden Zitate, entnommen aus einem Text von Gert Scobel [5]:

Seite 440:
"Aus diesem Wissen um die Vergänglichkeit, das uns oft nur als dumpfe Ahnung begleitet, einem vagen Gefühl, dass das Ende eines Tages kommen wird, entsteht eine Fülle von Ängsten: vor dem Fremden, dem Wandel, vor Krieg, Armut, Hunger, davor verlassen zu werden und vor vielen ganz alltäglichen und oft subjektiv sehr unterschiedlich erlebten Situationen. Am Ende läuft alles darauf hinaus, wieviel Angst wir vor Veränderungen haben. Die letzte Veränderung, an die unser Leben grenzt, ist der Tod. Alles, was wir tun, schätzen und beurteilen wir letztlich von diesem Punkt aus, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ob wir sorgfältig sind oder im Gegenteil sehr nachlässig mit unserem Leben. Am Leiden an der Vergänglichkeit entscheidet sich auch die Frage nach dem Glück.

Ich habe gezeigt, dass Glück sehr viel mehr mit Weisheit zu tun hat, als wir derzeit glauben. Einen weisen Umgang mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen und unserer einen Welt zu lernen bleibt eine der wichtigsten Aufgaben einer jeden Kultur, gleich ob sie vergangen, gegenwärtig oder zukünftig ist. Genau darin besteht die Zeitlosigkeit von Weisheit- ..."

Seite 79:
"In gewisser Weise geht es ja bei der Frage nach der Weisheit immer auch um das Glück- das des Einzelnen und das einer Gemeinschaft. "Weisheit", schrieb Matthieu Ricard, "bezeichnet genau jenes Unterscheidungsvermögen, dass uns erkennen lässt, welche Gedanken und Handlungen zu echtem Glück beitragen und welche es zerstören. Weisheit beruht immer auf unmittelbaren Erfahrungen, nicht auf Lehrsätzen. Mit alledem soll keineswegs gesagt sein, Verhaltensregeln und Gesetze seien überflüssig. In diesen Regeln ist der Weisheitsgehalt vergangener Erfahrungen zusammengefasst. Aber es sind eben nur eben Regeln. Hier lässt uns die Weisheit erkennen, wann Ausnahmen notwendig sind. Das Gesetz behält im Großen und Ganzen seine Gültigkeit, aber mitfühlende Weisheit hat der Ausnahme zugestimmt."


Der Vollständigkeit halber beschließen wir diese Betrachtung des Glücks mit einem Hinweis auf den Philosophen Arthur Schopenhauer, der dem Glück prinzipiell sehr skeptisch gegenüber stand.

Literaturhinweise:

Zu diesem Thema seien hier stellvertretend nur die folgenden Werke genannt:
[1] Wilhelm Schmid: Glück, Inselverlag, 2007, ISBN 978-3-458-17373-1
[2] Wilhelm Schmid: Mit sich selbst befreundet sein- Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst, suhrkamp, 2007, ISBN 978-3-518-45882-2
[3] Wilhelm Schmid: Schönes Leben, suhrkamp, 2005, ISBN 3-518-06827-X
[4] Helmut Fuchs, Andreas Huber: Die 16 Lebensmotive- Was uns wirklich antreibt, dtv, 2002, ISBN 3-423-24319-8
[5]
Gert Scobel: Weisheit- Über das, was uns fehlt, Dumont, Seite 440, 2008, ISBN 978-3-8321-8016-4

 

 

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